Wir freuen uns, dass du bei der Amnesty Stadtgruppe Bonn mitmachen willst. Hier findest du verschiedene Möglichkeiten, dich für Menschenrechte einzusetzen.
InhaltsverzeichnisUnser Einzelfall
Wir engagieren uns für die gewaltlosen politischen Gefangenen Luis Manuel Otero Alcántara und Maykel Castillo Pérez, die in Kuba inhaftiert sind nur aufgrund der friedlichen Ausübung ihrer Menschenrechte.
Der Künstler Luis Manuel Otero Alcántara wurde in Havanna am 11. Juli 2021 verhaftet, nachdem er in einem Video erklärt hatte, an den landesweiten Protesten am 11. Juli 2021 teilzunehmen.
Maykel Castillo Pérez, besser bekannt unter seinem Künstlernamen “Maykel Osorbo”, ist ein kubanischer Musiker und Co-Autoren des Liedes “Patria y Vida”, das wegen seiner kritischen Haltung gegenüber der kubanischen Regierung zu einer Protesthymne geworden ist. Er war in der Vergangenheit mehrfach Schikanen der kubanischen Behörden ausgesetzt und wurde am 18. Mai 2021 verhaftet.
Luis Manuel Otero Alcántara und Maykel Castillo Pérez sind nur aufgrund der Ausübung ihrer Menschenrechte und für ihre Überzeugungen inhaftiert und sollen deshalb sofort und bedingungslos freigelassen werden. Wie alle anderen, die zu Unrecht auf Kuba inhaftiert sind, verdienen sie es, ihre Freiheit sofort wiederzuerlangen und mit Würde und Respekt behandelt zu werden.
Setzt euch für Luis und Maykel ein, in dem ihr unseren Appellbrief liest, druckt, unterschreibt und an den kubanischen Präsidenten schickt. Vielen Dank!
Urgent Actions
„Urgent Actions“ (UAs) sind kurzfristige Appellaktionen von hoher Dringlichkeit, mit denen in kürzester Zeit weltweit Zehntausende Unterstützer_innen von Amnesty mobilisiert werden können. Sie werden herausgegeben, wenn Menschen unmittelbar in Gefahr sind, Opfer von schweren Menschenrechtsverletzungen wie Folter, Hinrichtung oder rechtswidriger Zwangsräumung zu werden, oder um ein Muster schwerer Menschenrechtsverletzungen deutlich zu machen.
- Venezuela: NGO-Leiter Oscar Murillo vorgeladen
- Ägypten: Menschenrechtsanwältin muss freigelassen werden!
- Saudi-Arabien: Todesurteil umgewandelt
- Aserbaidschan: anhaltende willkürliche Inhaftierung vor COP29
- Indonesien: Wegen Kritik an Arbeitgeber angeklagt
Petitionen
Petitionen kommen meist bei großen Kampagnen und Aktionen für übergeordnete Ziele (z. B. die Änderung oder Verhinderung eines Gesetzes), manchmal aber auch für besondere Einzelfälle zum Einsatz. Sie haben in der Regel eine Laufzeit von mehreren Monaten, damit eine möglichst große Zahl an Unterschriften für die Petition gesammelt werden kann – weltweit oft mehrere Hunderttausend. Diese werden dann alle gemeinsam an die Adressat_innen übergeben.
- Saudi-Arabien: Manahel al-Otaibi – Frauenrechtsaktivistin zu elf Jahren Haft verurteilt
- Ägypten: Oqba Hashad – Inhaftiert und gefoltert, weil sein Bruder Aktivist ist
- Vietnam: Đăng Đình Bách – Inhaftiert, weil er Umwelt und Menschenrechte schützt
- Türkei: Şebnem Korur Fincancı – Menschenrechtsaktivistin droht Inhaftierung
- Angola: Neth Nahara – TikTok-Influencerin zu zwei Jahren Haft verurteilt
Briefe gegen das Vergessen
Briefe gegen das Vergessen sind kurz gefasste Appelle zugunsten einer Einzelperson oder eines bestimmten Personenkreises. In vielen Fällen wurden die Personen bereits durch eine UA unterstützt. Wenn eine UA noch nicht den gewünschten Erfolg hatte, greift der Brief gegen das Vergessen die Forderungen wieder auf, oder es werden darin weitere notwendige Verbesserungen der Situation gefordert.
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Aktive Mitarbeit in der Stadtgruppe Bonn
Wann treffen wir uns?
Wir treffen uns jeden zweiten Montag um 19:30 Uhr. Du bist herzlich eingeladen!
Wo treffen wir uns?
Wir treffen uns im Amnesty-Büro (Heerstr. 30, 53111 Bonn).
Du willst uns noch etwas fragen?
Kein Problem, schreibe einfach eine E-Mail an stadtgruppe@amnesty-bonn.de.